Tagesarchiv für den 23. April 2011

Werne: Kraniche in den Rieselfeldern Werne, 23.04.2011 (K. Nowack)

Rieselfelder Werne am 23.04.2011: am späten Nachmittag bis in den Abend hinein konnte ich in zwei Trupps zusammen etwa 40 Kraniche bewundern.
Dabei handelt es sich wohl um jährige Vögel. Leider wurde gut die Hälfte der Tiere aufgeschreckt (freilaufende Hunde, die mit Ihren Besitzern spazieren gingen).
Doch am Abend waren trotzdem noch 21 Kraniche zu sehen.

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Samstag, 23. April 2011

Werne: Rieselfelder Werne am 23.04.2011 (Jürgen Hundorf)

Folgende Arten waren heute in den frühen Morgenstunden in den Rieselfeldern Werne zu hören und zu sehen: 1 Rotschenkel, 1 Grünschenkel, 3 Kampfläufer, 3 Bekassinen, 9 Bruchwasserläufer, 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, mind. 14 Kiebitze.
Fast alle Limikolen halten sich in einer immer noch recht großen, natürlichen Blänke im Dauergrünland auf.

Samstag, 23. April 2011

Unna / Fröndenberg: Trauerschnäpper und Waldlaubsänger, 23.04.2011 (B. Glüer)

Die dritte Untersuchung des Hemmerder Schelks auf Trauerschnäpper und Waldlaubsänger brachte heute einige erfreuliche Überraschungen. Zunächst erwies sich der „verschollene“ 3. Trauerschnäpper, der bei der letzten Kontrolle nicht auffindbar war, als noch vorhanden und sang im alten Revier. Sein „Nachbar“, der Revierinhaber Nr.1, war relativ stumm, denn sein Gesang hatte bereits seinen wichtigsten Zweck erfüllt: ein Weibchen hat sich ihm zugesellt und baute emsig in einem der Nistkästen!!! An zwei weiteren bisher unbewohnten Nistkastengruppen sang heute ebenfalls je 1 Männchen (ein helles und ein dunkel gefärbtes).
Damit sind nun 5 revierhaltende Trauerschnäpper nachgewiesen, von denen 4 jeweils eine von fünf gezielt am 13.04.2011 angebrachten Nistkastengruppen besetzt haben (einer bereits in fester Partnerschaft mit Nestbau). – Ein sehr erfreuliches Ergebnis!
Erfreulich erwies sich auch die Entwicklung der „Waldlaubsänger-Gemeinde“ – sie ist auf 8 (!) Reviere angewachsen.
Auch am Fröndenberger Stromberg hat sich die Zahl der dortigen Waldlaubsängerreviere auf mindestens 4 (!) erhöht.
An beiden untersuchten Arten bestätigt sich eine interessante Tendenz  zur „Verinselung“ der Populationen: während umliegende Regionen trotz geeigneter Biotopstrukturen überhaupt keine Vorkommen mehr aufweisen, suchen die letzten Brutpaare trotz Territorialität die Nähe von Artgenossen.

Hier hat sich bereits ein Paar gefunden... (Hemmerder Schelk), 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

Hier hat sich bereits ein Paar gefunden... (Hemmerder Schelk), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...das Weibchen (weniger Weiß im Flügel) baut eifrig..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...das Weibchen (weniger Weiß im Flügel) baut eifrig..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...während das Männchen `die Verantwortung trägt´..., 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

...während das Männchen `die Verantwortung trägt´..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...größtenteils nur zuschaut - mal eine Strophe trällert..., 23.04.11 Foto: Bernhard Glüer

...größtenteils nur zuschaut - mal eine Strophe trällert..., 23.04.11 Foto: Bernhard Glüer

...oder etwas für das leibliche Wohl tut (Spannerraupe), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...oder etwas für das leibliche Wohl tut (Spannerraupe), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Neuankömmling Nr.4 muss sich noch durchsetzen..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Neuankömmling Nr.4 muss sich noch durchsetzen..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...denn für diesen Kasten gibt es bereits Interessenten, 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...denn für diesen Kasten gibt es bereits Interessenten, 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Das fünfte Revier wird von einem dunklen Männchen verteidigt..., 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

Das fünfte Revier wird von einem dunklen Männchen verteidigt..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...mit geschossartigen Sturzflügen - sogar gegen den Erbauer der auserkorenen Bruthöhle (zu schnell zum fotografieren), 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

...mit geschossartigen Sturzflügen - sogar gegen den Erbauer der auserkorenen Bruthöhle (zu schnell zum fotografieren), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 23. April 2011

Fröndenberg: Eisvogel, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer und Flussregenpfeifer am 23.04.2011 (Gregor Zosel)

Die heutigen aktuellen Zahlen vom Ostteil des NSG Kiebitzwiese: 1 Bruchwasserläufer, 2 Waldwasserläufer, 4 Flußregenpfeifer, 5 Kiebitze, 27 Graugänse, 6 Kanadagänse, 30-40 Nilgänse, 2 Rostgänse und 2 Graureiher. Über der angrenzenden Ruhr ein flußabwärts fliegender Eisvogel. Im Hammer Wasserwerk 2 weitere Kiebitze, 5 Kanadagänse und die Nilgansfamilie mit 5 Jungvögeln.

Samstag, 23. April 2011

Schwerte/Iserlohn: Kolkrabe, Klappergrasmücke, 23.04.2011 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Bürenbruch, Ergste: Der Kolkrabe am Lollenbachtal hält immer noch sein Revier und ruft mal auf MK-, mal auf UN-Seite aus den Fichtenwipfeln (Brutverdacht). Dort auch ein kurz singender Baumpieper offenbar auf dem Durchzug. In Ergste nun auch eine singende Klappergrasmücke [Fotos unter www.agon-schwerte.de].

Samstag, 23. April 2011

Lünen: Hohltaube, 23.04.2011 (Achim Pflaume)

Eine helle „Aura“ um das Einflugloch erweist sich als deutlicher Hinweis darauf, dass dieser Kasten wirklich von der Hohltaube besetzt ist. Das hat nichts mit Esoterik zu tun sondern mit Puderdunen. Bei Tauben sondern diese ständig einen feinen Federstaub ab, der bei der Reinhaltung des Gefieders hilft. Diesen Staub sieht man auch auf dem Wasser, nachdem eine Taube dort gebadet hat, oder eben hier auf der dunklen Vorderseite des Nistkastens.

Besetzter Hohltaubenkasten mit heller `Aura´ 23.04.2011 Foto: Achim Pflaume

Besetzter Hohltaubenkasten mit heller `Aura´ 23.04.2011 Foto: Achim Pflaume

Samstag, 23. April 2011

Lünen: Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 (Volker Heimel)

Das Bild entstand am Karsamstag gegen 7.00 Uhr.
Anwesend sonst: 1 Grünschenkel, abfliegend Richtung Ost, ein Flussregenpfeifer, abfliegend Richtung Süd, Reiherenten, Kanadagänse, 1 Nilgans, Stockenten, Haubentaucher, Bläßrallen, Bachstelzen, Stare, 1 Rabenkrähe, ein überfliegender Graureiher Richtung Nord.

Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 Foto: Volker Heimel

Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 Foto: Volker Heimel

Samstag, 23. April 2011


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