Fröndenberg / Unna: Kolkraben, Rotmilane, Sperber als Verkehrsopfer, Kiebitze, Goldregenpfeifer, Rohrammern, NABU-Exkursion, 05.03.2011 (B. Glüer)
05.März 2011
Im Nebel des Vormittags nördlich von Frdbg.-Hohenheide ein Kolkrabenpaar auf einem Feld – mit extrem großer Fluchtdistanz von gut 400 m (halten mit dem Auto und öffnen des Fahrerfensters führte zu sofortiger Flucht). Ebenda auch ein Rotmilan im Suchflug, 2 weitere im Hemmerder Ostfeld und nahe der Horster Mühle (alle nahrungssuchend – nicht ziehend). In der Fröndenberger Innenstadt ein trauriger Fund: nahe dem Kornhaus ein adultes Sperbermännchen als Verkehrsopfer – vermutlich ist es der „Stadtsperber“, der noch am vergangenen Sonntag rund 50 m entfernt auf einem Häuserfirst fotografiert werden konnte.
Östlich Hemmede und nahe Steinen insgesamt ca. 800 Kiebitze mit ca. 15 Goldregenpfeifern. In verschiedenen Goldammertrupps (Ostbüren, Kiebitzwiese) mehrere Rohrammern.
Bei einer gut besuchten abendlichen Exkursion mit dem NABU / Fröndenberg (37 Teilnehmer!) gab es Steinkäuze in Ostbüren und Waldohreulen in Hemmerde zu sehen und zu hören.
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