Lünen: Singschwäne am 30.12.2010 (Achim Pflaume)

30.Dezember 2010

Westlich von Alstedde befindet sich in der Feldflur ein Acker mit Gelbsenf. Dort halten sich regelmäßig einige Gänse und Schwäne auf. Als ich mir heute die Situation etwas näher ansah, stellte sich heraus, dass sich zwischen den trockenen Halmen doch mehr Tiere verbargen als erwartet. Neben zahlreichen Graugänsen waren es immerhin 50 Schwäne. Obwohl der Schnee dort recht hoch liegt und stark verharscht ist, war er an vielen Stellen bis auf den Boden weggeräumt, so dass die Blätter freilagen. Die sind zwar inzwischen erfroren und matschig,werden aber offenbar noch immer als Nahrung genutzt. Überrascht war ich dann von der hohen Fluchtdistanz der Schwäne, die schon abflogen, als ich mich auf etwa 100 Meter genähert hatte. Dann sah und hörte ich, dass sich in dem Trupp 6 Singschwäne befanden. Sie hatten wohl bei ihrer Flucht auch die Höckerschwäne mitgerissen. Nur 5 der Höckerschwäne blieben sitzen und benahmen sich so vertraut, wie man das von dieser Art sonst gewöhnt ist.

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