Fröndenberg: Waldkauzbalz, Bergfinken, Waldwasserläufer, Bergpieper, Höckerschwäne, Sturmmöwen, Nilgänse, Habicht, Nutria, Rehbock „oben ohne“, 19.12.2010 (B. Glüer)
19.Dezember 2010
Im eigenen Garten am Futterplatz neben etlichen anderen „Gästen“ noch 3 Bergfinken. Im Wassergewinnungsgelände (Langschede) wenig Vogelleben: 1 Waldwasserläufer, 1 Bergpieper, 8 Höckerschwäne, 6 Nilgänse, 5 Sturmmöwen, 1 adultes Habichtweibchen und eine Nutriafamilie bei der Suche nach Fressbarem im Tiefschnee. Ein Rehbock, der kürzlich sein Gehörn abgeworfen haben muss, zeigte sich an einem Gehölzrand mit kahlem Kopf – neben ihm eine mehrjährige Rehgeiß. Die erneute Suche an vielen Beerensträuchern – vor allem an Beständen des Gemeinen Schneeballs – nach Seidenschwänzen blieb auch heute erfolglos.
Bei einem adventlichen Abendspaziergang in wieder mal dichtem Schneetreiben verbreitete um 17.25 Uhr ein Waldkauzmännchen südlich Gut Neuenhoff einen Hauch von Frühlingsoptimismus, indem er ausdauernd seinen Balzruf hören ließ.
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