Tagesarchiv für den 27. November 2010

Bergkamen: „Ententag“ am Beversee in Rünthe, Kraniche und Gänse, 27.11.2010 (KlauN, Werne)

Einmal mehr konnte ich am Beversee viele Enten beobachten, und zählen. Bemerkenswert ist die Zahl der Schnatterenten und Krickenten für den See: 22 Stockenten, 13 Tafelenten, 10 Krickenten, 16 Schnatterenten, 3 Pfeifenten, immer noch ist die w. Schellente auf dem See, eine m. Mandarinente und (nur) 3 Reiherenten.
Viele Kraniche zogen in SW Richtung am Nachmittag über dem Gebiet.
Gegen Abend konnte ich noch etwa 100 einfliegende Graugänse bestaunen, darunter auch mindestens 3 Nilgänse.

Gemischter Ententrupp auf dem Beversee bei Bergkamen am 27.11.2010 Foto: KlauN Werne

Gemischter Ententrupp auf dem Beversee bei Bergkamen am 27.11.2010 Foto: KlauN Werne

Pfeifente auf dem Beversee bei Bergkamen am 27.11.2010 Foto: KlauN Werne

Pfeifente auf dem Beversee bei Bergkamen am 27.11.2010 Foto: KlauN Werne

Samstag, 27. November 2010

Lünen: Schnatterenten und Chile-Pfeifenten [Chilepfeifente x Sichelente, s. Meld. v. 27.02.2011] am 27.11.2010 (Achim Pflaume)

Auf dem Horstmarer See hatten die Schnatterenten heute mit 14 Exemplaren eine für hiesige Verhältnisse recht hohe Zahl aufzuweisen.
Am Sesekeufer in Horstmar saßen heute 2 Exoten, nämlich Chile-Pfeifenten [Chilepfeifente x Sichelente, s. Meld. v. 27.02.2011]. Im Gegensatz zu der Gruppe von Enten dieser Art, die sich vor längerer Zeit über mehrere Jahre hinweg im Lüner Raum aufhielten, gehörten beide zur matten Farbphase.

Samstag, 27. November 2010

Fröndenberg/Menden: Kraniche, Enten und mehr am 27.11.2010 (Harald Maas)

Am 27.11.2010 über Fröndenberg Stadtmitte/Rührbrücke:
90 – 100 Kraniche (13:12 Uhr)
Klärwerk Menden:
1 Schnatterente
3 Krickente
> >10 Reiherenten
Ausgleichsfläche im Ruhrtal der Stadt Menden (Grüneweg):
1 Silberreiher (13:55 Uhr)
45 Kanadagänse
2 Turmfalken
2 Mäusebussarde
9 Graureiher
7 Gänsesäger
1 Kormoran
Krähen
Dohlen
Goldammern
Schwanzmeisen

Kraniche über Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Kraniche über Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Schnatterente bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Schnatterente bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Turmfalke mit Beute bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Turmfalke mit Beute bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Gänsesäger bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Gänsesäger bei Menden am 27.11.2010 Foto: Harald Maas

Samstag, 27. November 2010

Fröndenberg: Kraniche am 27.11.2010 (Karl-Heinz Beck junior)

Heute um 12.00 Uhr ca. 200 Kraniche über den Mühlenberg (Fröndenberg) in südwestlicher Richtung ziehend.

Samstag, 27. November 2010

Fröndenberg: `Kernbeißerinvasion´ am 27.11.2010 (Gregor Zosel)

Schon in den letzten Wochen auffallend viele Kernbeißer im Ruhrtal. Höhepunkt war nun heute am Vormittag, als ich einen Trupp von 15-20 Ex. im Hindenburg Hain ausmachen konnte. Diese zogen in den Baumwipfeln im Park bis hin zur Josefskirche umher. Hier auch etwa 30 Erlenzeisige und 2 Buntspechte. Weitere 2 Buntspechte im NSG Kiebitzwiese jeweils oberhalb und unterhalb des Wehres. Rund um das Wehr ein Trupp von 50 Erlenzeisigen. Auf der Ruhr haben sich nun die ersten Wintergäste eingefunden. So konnte ich erstmals in diesem Winter ein Tafelentenpaar oberhalb des Wehres beobachten. Ansonsten einzelne Reiherenten und etwa 50 Stockenten in diesem Ruhrabschnitt. Ein Silberreiher, vom westlichen Ruhrtal kommend, landete in der Sperrzone des NSG am Ruhrufer.

Kernbeißer bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Kernbeißer bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Kernbeißer bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Kernbeißer bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Buntspecht bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Buntspecht bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Einfallende Stockente bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Einfallende Stockente bei Fröndenberg am 27.11.2010 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 27. November 2010

Dortmund/Kreis Unna: Kleinvögel und Hassverhalten, 27.11.2010 (Volker Heimel)

Wenn Kleinvögel auf einen Sperber hassen, welchen evoltionären Vorteil hat dieses Verhalten ?
Gehen wir davon aus, dass sich der Kleinvogel voll auf das Hassobjekt konzentriert, zum Beispiel einen vorbei fliegenden Sperber. Mehrere Vögel tun sich zusammen und verfolgen den Greifvogel unter lautem Gezeter. Was haben die Tiere davon ? Wollen sie sich altruistisch opfern? Ich vermute, dass die Wahrscheinlichkeitsrechnung dahinter steckt. Kleinvögel, die hassend einen Sperber verfolgen, laufen weniger Gefahr, von diesem erbeutet zu werden. Sie sind aufmerksam und flink. Die Wahrscheinlichkeit, in diesem Moment von einem weiteren Greif attakiert zu werden, ist noch geringer. Auf diese Weise könnte die Natur den hassenden Vögeln einen Überlebensvorteil verschaffen, sobald sie sich „in das Kraftfeld“ des Greifes begeben.
Fazit für die Vögel: Hassen lohnt sich… Vielleicht interessiert sich der eine oder andere Ornithologe ebenfalls für diese Fragestellung.

Samstag, 27. November 2010


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