Tagesarchiv für den 21. Juli 2010

Holzwickede/Unna: Wespenbussarde am 20. u. 21.07.2010 (D. Ebbing, C. Philipps)

Östlich des Opherdicker Ostendorfs gestern (20.07.) gegen 18.15 Uhr zwei bisher unentdeckt gebliebene Wespenbussarde, die unweit der Gemeindegrenze zwischen Holzwickede und Unna ausgiebig die Hitze-Thermik nutzten („Schmetterlingsflug“); am heutigen Spätnachmittag zeigte sich erneut einer der beiden Vögel, diesmal u.a. beim Beuteeintrag in den vermutlichen Horstbereich.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Fröndenberg: Schmetterlinge… 21.07.2010 (B. Glüer)

Heute schaute erneut im kolibriartigen Schwirrflug ein Taubenschwänzchen im Garten vorbei und suchte nacheinander sämtliche Phlox-Stauden auf, so dass ich für ein „Fotoshooting“ noch meine Kamera holen konnte… – Auch ein Landkärtchen zeigte sich auf Wasserdost und an Waldweidenröschen – gut getarnt im identischen Grünton der Futterpflanze – fand sich eine Raupe des Mittleren Weinschwärmers (bis zur letzten Häutung bleibt sie grün – erst danach bekommt sie ihr bekannteres, erdbraunes „Outfit“).

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Taubenschwänzchen an Phlox, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Landkärtchen (Sommergeneration) auf Wasserdost, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Landkärtchen (Sommergeneration) auf Wasserdost, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Junge Raupe des Mittleren Weinschwärmers, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Junge Raupe des Mittleren Weinschwärmers, 21.07.10 Foto: Bernhard Glüer

Mittwoch, 21. Juli 2010

Balve/Eisborn: Neuntöter und Wiesenpieper am 21.07.2010 (Fabian, Sabine u. Gregor Zosel)

Heute am Morgen bei einer Wanderung bei Eisborn und Asbeck gleich 2 Neuntöterreviere in einem langgestreckten Wiesental mit Hanglage. Ein Paar davon mit bettelnden flüggen Jungvögeln. Die Wiesen waren schon abgemäht, dagegen haben die Bauern die Randstreifen mit ihren Wildblumen und Kräutern an den Zäunen und Wegen stehengelassen. Hier auf einem Weg nur 10 Meter vor uns ein dj. Wiesenpieper, der dann aber doch schnell Deckung suchte, als er uns Wanderer erblickte. Leider hatte ich den Fotoapparat nicht griffbereit.
Auffallend auf der ganzen Tour waren die vielen Hausrotschwänze in vorwiegend Maisfeldern. Auch weit entfernt von Wohnsiedlungen oder Bauernhöfen war diese Art häufig zu beobachten. Findet bei dieser Art ähnlich wie bei den Haubenmeisen, wie in den letzten Tagen von einigen Ornithologen zu beobachten war, schon die diesjährige Dismigration statt? Sind in anderen Gebieten ähnliche Beobachtungen des Hausrotschwanzes gemacht worden?

Mittwoch, 21. Juli 2010


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