Monatsarchiv für Juni, 2010

Werne/Bergkamen: Beobachtungen am 20.06.2010 (Jürgen Hundorf, KlauN, Werne)

NSG Lippeaue zwischen Werne und Heil und Zeche Werne am 20.06.2010
Nähe Lünenerstraße: fünf Misteldrosseln auf einer Weide, fünf Graureiher, davon zwei Jungvögel, zwei Mäusebussarde jagend, an der Heckrinderfläche ein Baumfalke jagend, ein Rotmilan überfliegend (Höhe der Biostation in Heil), auf der Lippe ein Haubentaucher auf einem Nest, ein weiterer nach Beute tauchend, zwei Höckerschwäne, an einem Steilufer eine Kolonie Uferschwalben, ein Eisvogel war zu hören, ein Turmfalke.
An der Biostation in Heil: auf den nördlich gelegenen Teichen mindestens ein Zwergtaucher. Ein Paar Turmfalken war auf dem Storchenhorst zu beobachten.
Zeche Werne: auf der Brachfläche ein Paar Flussregenpfeifer und mindestens zwei Jungvögel. Ganz erstaunlich war, dass ein überfliegender Turmfalke lautstark vertrieben wurde.

Flussregenpfeifer an der Zeche Werne am 20.06.2010 Foto: KlauN Werne

Flussregenpfeifer an der Zeche Werne am 20.06.2010 Foto: KlauN Werne

Sonntag, 20. Juni 2010

Selm: Baumfalke am 19.06.2010 (Dirk Niggemann)

Am Samstag den 19.06.2010 konnte ich bei einer kleinen Radtour wieder einen Baumfalken im Bereich des NSG Netteberge bei der Jagd auf Rauchschwalben beobachten, leider konnte ich den wahrscheinlichen Brutplatz aber nicht ausmachen.

Samstag, 19. Juni 2010

Bergkamen: Waldschnepfe am 19.06.2010 (Heinrich Behrens)

Ich habe heute (19.06.2010, ca. 15.30 Uhr) im Adlerfarnbereich nahe dem Wanderweg auf der Südseite des Beversees eine adulte Waldschnepfe auffliegen sehen.

Samstag, 19. Juni 2010

Werne: Wiesenschafstelze, Feldlerche, Rohrweihe, Baumfalke am 19.06.2010 (Jürgen Hundorf)

Am 19.06.2010 in den ehemaligen Rieselfeldern in Werne mehrere Wiesenschafstelzen, mehrere Feldlerchen, ein Rohrweihenweibchen und ein Baumfalke.
Obwohl die Flächen meines Wissens dem Kreis gehören und hier noch in diesem Jahr Naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden sollen, sind große Brachflächen bereits gemäht worden. Das Mahdgut wurde auf den Flächen belassen, warum auch hier „Landschaftspflege“ betrieben wurde bleibt für mich ein Rätsel.
Auf alle Fälle wurden bei diesen Maßnahmen Nester von Wiesenschafstelzen und Feldlerchen ausgemäht.

Samstag, 19. Juni 2010

Fröndenberg: Wespenbussard, Neuntöter, Wiesel, Uhu, Rauchschwalben, 19.06.2010 (B. Glüer)

Nach tagelangem vergeblichen Suchen – ergebnisloser Kontrolle aller Vorjahresbrutplätze „unserer“ Wespenbussarde – heute Abend endlich doch noch ein Erfolg, als ich gar nicht mehr damit gerechnet habe – nämlich beim „Gassigehen“ mit Hund. Über dem alten Golfplatz flog ein ausgesprochen schönes Wespenbussardmännchen mit extrem heller Unterseite, wie ich es noch nicht gesehen habe. – Es war eindeutig keiner der vorjährigen Brutvögel aus dem Südkreis. Bei der Suche im Eichholz bei Bausenhagen fanden sich keine Wespenbussarde – dafür jedoch der bereits hier gemeldete Neuntöter auf einer angrenzenden Pferdekoppel. Im Steiner Holz bei Hemmerde war ebenfalls von Wespenbussarden keine Spur – dafür jedoch flog aus einer randständigen Eiche – nur 20 m vom alten Wespenbussardhorst entfernt – ein Uhu (!!!) ab. Suche nach Hinweisen auf eine eventuelle Brut blieb zwar ergebnislos, doch die Fröndenberger Erfahrungen haben gezeigt, dass man Uhubruten nur allzu leicht übersehen kann und nicht einmal im unmittelbaren Nestumfeld Spuren (Rupfungen, Beutereste, Kotspritzer etc.) zu finden sind, so dass nicht auszuschließen ist, dass hier im Osten des Kreises eine weitere Uhubrut stattgefunden hat.
Über einem Gerstenfeld jagten bei Steinen sehr niedrig viele Rauchschwalben. In den Hemmerder Wiesen für mich nach Jahren zum ersten Mal wieder ein Großes Wiesel, was ich mal vorsichtig als einen indirekten Hinweis auf eine Mäusegradation werte – an derselben Stelle waren am Vortag übrigens die beiden Jungfüchse.

Neuntöter bei Bausenhagen, 19.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Neuntöter bei Bausenhagen, 19.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Jagende Rauchschwalbe über einem Gerstenfeld, 19.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Jagende Rauchschwalbe über einem Gerstenfeld, 19.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 19. Juni 2010

Werne: Gartenrotschwanz-Brut und Steinkauz am 19.06.2010 (KlauN, Werne)

Werne-Stockum am 19.06.2010: Heute besuchte ich wieder einen Freund in Stockum, um nach „seiner“ Steinkauzbrut zu schauen. Es hat sich in einem Nistkasten wo jahrelang Schleiereulen brüteten, nun mit Erfolg ein Steinkauz Paar eingefunden.
Ich darf auch eine erfolgreiche Brut von mindestens einem Paar Gartenrotschwänzen melden. Die schon fast flügge gewordenen Jungvögel wurden von beiden Elterntieren gefüttert. Mindestens ein adultes Paar und weitere zwei Jungvögel waren zu beobachten.
Eine Goldammer, ein Paar Bachstelzen, Rauchschwalben, Mehlschwalben, waren ebenfalls zu sehen.

Steinkauz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Steinkauz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Steinkauz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Steinkauz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Gartenrotschwanz bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Goldammer bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Goldammer bei Werne am 19.06.2010 Foto: KlauN Werne

Samstag, 19. Juni 2010

Hemmerde: Kiebitze, Waldwasserläufer, Schwarzmilan, Rohrammer, Kuckuck, Rebhühner, Füchse, Dorngrasmücken, leidige Mulchmahd…., 18.06.2010 (B. Glüer)

In den Hemmerder Wiesen heute ein Schwarzmilan mit Jagdglück auf abgemähter Wiese (es konnte nicht festgestellt werden, ob er selbst etwas erbeutet hatte, oder ob er ein Opfer der Mähmaschine gefunden hatte….). Außerdem futtertragende Rohrammern, futtertragende Dorngrasmücken (an mehreren Stellen), ein noch rufender Kuckuck, 2 fast erwachsene Jungfüchse und an einer Blänke 2 Waldwasserläufer. An einem Teilstück des Wirtschaftsweges hat vermutlich ein Landwirt mit dem Mulchmäher die Wegränder gemäht – an einer Stelle hing nun ein auf einem Schlehentrieb erbautes Grasmückennest heraus, das nach der Mahd wegen der fehlenden Brennesselstengel rings herum den Halt verloren hatte. Ansonsten zerstört der Mulchmäher alles Leben sehr viel gründlicher, ohne Spuren zu hinterlassen…. – An vielen Brennnesselsäumen sind inzwischen Raupennester – vor allem des Tagpfauenauges.
Gegen Mittag zogen nahe Hemmerde 6 Kiebitze Richtung Südwest. Im Ostfeld bei Hemmerde in einem Maisfeld noch mindestens 3 Kiebitzpaare, die Junge betreuen. Ebenfalls im Ostfeld – an zwei verschiedenen Stellen jeweils ein einzelnes Rebhuhn (späte Bruten der nicht anwesenden Partner?).

Schwarzmilan  in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Schwarzmilan in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Futtertragende Dorngrasmücke in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Futtertragende Dorngrasmücke in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Durch Mulchmahd freigestelltes Grasmückennest in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Durch Mulchmahd freigestelltes Grasmückennest in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Fast erwachsener Jungfuchs in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Fast erwachsener Jungfuchs in den Hemmerder Wiesen, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Einer der wenigen Nachbrutkiebitze in Mais / Hemmerder Ostfeld, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Einer der wenigen Nachbrutkiebitze in Mais / Hemmerder Ostfeld, 18.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 18. Juni 2010

Werne: Kiebitz am 18.06.2010 (KlauN, Werne)

Werne Feldflur an der Vinzenzstraße, Helmut-von-Moltke-Str. am 18.06.2010: Schon gestern konnte ich dort auf einer leeren Weide einige Kiebitze beobachten.
Ich suchte heute den selben Bereich erneut ab und kann erfreulicherweise neben sechs Adulten, mindestens drei flügge gewordene Jungkiebitze, auch eine wachende Mutter mit vier frisch geschlüpften Küken, melden.
Weitere Arten waren ca. 40 Ringeltauben, viele Haussperlinge (die sich in all den Hecken dort sehr wohl fühlen), Dorngrasmücken, Stieglitze, Amseln, Stare, ein Graureiher, ein Paar Nilgänse, vier Elstern, einen Eichelhäher.

Kiebitz mit Küken bei Werne am 18.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kiebitz mit Küken bei Werne am 18.06.2010 Foto: KlauN Werne

Freitag, 18. Juni 2010

Fröndenberg: Flügge Dorngrasmücken und Hohltaube am 18.06.2010 (Gregor Zosel)

Heute vergebliche Suche nach Neuntötern in den Hecken zwischen Ostbüren und Siddinghausen südlich der Mülldeponie. Dafür aber in einem Senffeld (nur allein im südlichen Feldanteil) mindestens 5 singende Sumpfrohrsänger. In einer Hecke eine Dorngrasmücke, die einen flüggen Jungvogel fütterte. Im Wald nordöstlich von Ostbüren eine rufende Hohltaube.

Futtertragende Dorngrasmücke bei Fröndenberg-Ostbüren am 18.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Futtertragende Dorngrasmücke bei Fröndenberg-Ostbüren am 18.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Futtertragende Dorngrasmücke bei Fröndenberg-Ostbüren am 18.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Futtertragende Dorngrasmücke bei Fröndenberg-Ostbüren am 18.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Freitag, 18. Juni 2010

Iserlohn: Heckenbraunelle am 18.06.2010 (Klaus Neitzke)

Am 18.06.2010 eine diesjährige Heckenbraunelle im eigenen Garten.

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Heckenbraunelle bei Iserlohn am 10.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Freitag, 18. Juni 2010

Fröndenberg / Bönen: Uhunachwuchs, Mauerseglerbruten, Hornisse, 16. u. 17.06.2010 (B. Glüer)

Die drei Fröndenberger Junguhus haben sich weiter von ihrem Brutplatz entfernt – halten sich jedoch nach wie vor am Boden oder in geringer Höhe darüber auf. Dabei ist es sehr interessant, dass die gesamte Uhu-Familie sich äußerst heimlich verhält – auch Bettelrufe von den Jungen habe ich noch nicht gehört – und sie zu finden, ist bei jedem vorsichtigen Kontrollbesuch äußerst schwierig (oder auch mal unmöglich…), obwohl der Aktionsradius noch recht überschaubar ist. – Möglicherweise gibt es im Kreis Unna und darüber hinaus neben den bekannten Uhupaaren noch weitere, die noch niemand bemerkt hat… – Es gibt sicher noch geeignete Brutreviere. Das entscheidende Kriterium ist wahrscheinlich nur Ungestörtheit und gute Deckung. Beute findet ein Uhu vermutlich überall.
Bei Bönen-Lenningsen flog gestern die für mich dritte Hornissenkönigin im laufenden Jahr… – Hornissen und auch andere Wespen scheinen rar gesät zu sein, obwohl von der Gemeinen Wespe (P. vulgaris) bereits F1-Tiere unterwegs sind.
Die heutige Kontrolle der Mauseglerkolonie im Turm der Stiftskirche brachte interessante Ergebnisse: zunächst ist zu bemerken, dass mit 27 Paaren die höchste Brutpaarzahl seit Beginn meiner alljährlichen Kontrollen registriert werden konnte – immerhin ein Zeitraum von 14 Jahren! Weiterhin auffällig – im Gegensatz zum vergangenen Jahr sind alle Bruten etwa im selben Entwicklungsstadium (2009 gab es „Frühstarter“, die schon Anfang Mai mit der Eiablage begonnen hatten und eine große Zahl von Nachzüglern, die erst Wochen später nach Beendigung einer Kaltwetterphase zur Brut schritten). In diesem Jahr haben alle Paare spät begonnen – nämlich erst Ende Mai!!! – Das deckt sich mit eigenen Wetteraufzeichnungen, wonach es vom 2. -19.05 stets kälter als 15°C war (am 05.05 hatten wir sogar Bodenfrost!). In allen Nestern sind noch Eier oder frisch geschlüpfte Junge – bei einer Brutdauer von ca. 19 Tagen ergibt sich rechnerisch ein extrem später Brutbeginn für die laufende Saison!

Uhu-Mama hält Wache in Sichtweite ihres Nachwuchses, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Uhu-Mama hält Wache in Sichtweite ihres Nachwuchses, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Junguhu im Unterholz, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Junguhu im Unterholz, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Junguhu auf Kraxeltour, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Junguhu auf Kraxeltour, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Junguhu im Profil.... Foto: Bernhard Glüer

Junguhu im Profil.... Foto: Bernhard Glüer

 .... und als Porträt, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

.... und als Porträt, 16.06.10 Foto: Bernhard Glüer

 Mauersegler mit Seglerlausfliegen auf künstlicher Schwegler-Nistschale in Brutnische, 17.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Mauersegler mit Seglerlausfliegen auf künstlicher Schwegler-Nistschale in Brutnische, 17.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Frisch geschlüpfter Mauersegler mit zwei Geschwistern im Ei,17.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Frisch geschlüpfter Mauersegler mit zwei Geschwistern im Ei,17.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Donnerstag, 17. Juni 2010

Menden/Fröndenberg: Neuntöter und junge Haubentaucher am 17.06.2010 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag ein Neuntötermännchen in den Ruhrauen westlich der Bösperder Kläranlage. Nahe des Feuchtgebietes hat er dieses Jahr sein Revier. In der langen „Traditionsbruthecke“ zur Ruhr kein Neuntöter entdeckt. Im Feuchtgebiet der Ausgleichsflächen 2 singende Teichrohrsänger. Im Schilf ebenfalls mindestens 1 Rohrammer, und mehrere Dorngrasmücken. Am Ufer singende Sumpfrohrsänger. Im Gelände an 2 Hecken Gelbspötter vernommen. ein Grünspecht rief aus den nahen Pappeln. Aus dem Tümpel erklang das Gequake der Wasserfrösche. Auf der angrenzenden Ruhr ein Haubentaucherpaar mit mindestens 2 Jungen im Huckepack. In den Hochstauden am Ruhrufer eine große Zahl an Gebänderten Prachtlibellen und Azurjungfern. Schön an diesem Morgen der Ausblick auf die Fröndenberger Kirchen über das Mohnfeld im Vordergrund. In diesem Getreidefeld eine Schafstelze, die hier reichlich Nahrung fand.

Neuntöter zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Neuntöter zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Hufeisen-Azurjungfer zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Hufeisen-Azurjungfer zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Hufeisen-Azurjungfer zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Hufeisen-Azurjungfer zwischen Menden und Fröndenberg am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Fröndenberger Marienkirche hinter dem Mohn am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Fröndenberger Marienkirche hinter dem Mohn am 17.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Donnerstag, 17. Juni 2010

Schwerte: Eichelhäher am 15./17.06.2010 (Beob.: C. Böhmer-Lipps, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Ich habe am 15.06. und am 17.06.2010, jeweils um 4.50 Uhr (ich bin Zeitungsbotin) einen Eichelhäher am Nordwall, Höhe Haus Nr. 10, beobachten können. Da ich sie sonst nur kenne, dass sie am Waldrand anzutreffen sind, hat es mich doch einigermaßen erstaunt – aber auch erfreut! Er scheint immer Richtung Schulhof RTG zu fliegen, bzw. in den Schulgarten der Kinder.

Donnerstag, 17. Juni 2010

Werne: Rohrweihe am 16.06.2010 (Jürgen Hundorf)

Werne – Holthausen im Grünen Winkel am 16.06.2010 eine männliche Rohrweihe überfliegend aus Richtung West nach Ost weiterziehend.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Menden: Waldwasserläufer am 16.06.2010 ( Sabine u. Gregor Zosel)

Heute am Nachmittag 1 Waldwasserläufer in den Schlammteichen am Wälkesberg/Halingen. Hier auch 1 Krickentenerpel.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Fröndenberg/ Menden: Haubentaucherbrut am Ententeich am 16.06.2010 (Margret Bock, Gregor Zosel)

Heute am Vormittag wieder keine Turteltauben im NSG Kiebitzwiese und NSG Auf dem Stein. Somit ist dieses Gebiet wohl das erste Mal frei von der Turteltaube!
Sonst nun überall junger Singvogelnachwuchs. Die Haubentaucher brüten mit einem Paar auf dem Ententeich und mind. 1 Paar in der Sperrzone der Kiebitzwiese am Nordufer der Ruhr. Ein weiterer Haubentaucher sicherte; das Nest wohl im Verborgenen am Südufer der Ruhr. Hier auch ein fliegender Eisvogel. Über dem Ententeich Balzflüge zweier Graureiher. 1 Ex flog dann in Richtung Osten ab. In den Brennesselbeständen am Nordufer des Ententeiches ein Brennnesselzünsler. In der Morgensonne viele „gewöhnliche Strauchschrecken“ in dem Grün der zurückgeschnittenen Bäume und Büsche an den Stegen des Ententeiches.

Haubentaucher bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Graureiher bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Brennnesselzünsler bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Brennnesselzünsler bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Strauchschrecke bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Strauchschrecke bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Blessralle bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Blessralle bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Zaunkönig bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Zaunkönig bei Fröndenberg am 16.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 16. Juni 2010

Holzwickede: Neuntöter am 15.06.2010 (Beob.: s. u., Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Die Exkursion in Sachen Neuntöter mit 18 Teilnehmern unter Führung von Helmut Städtler, Siegfried Kolbe, Heino Künemund und Hans-Joachim Göbel auf dem Standortübungsplatz brachte bei bestem Abendsonnenschein ein ebeso sonniges Ergebnis. Von 19 bis etwa 21 Uhr konnten insgesamt 11 Neuntöterreviere (2009 8 Reviere) festgestellt werden, ebenso mehrere Goldammern, die in diesem Lebensraum offenbar gut zurecht kommen. Auf der großen Wiese unterm Vogelberg und an einigen anderen Stellen etwa 8 Feldlerchen (möglicherweise waren Junge dabei). Zur Kartierungszeit der Feldlerche gab es nur ein Revier auf dieser Wiese [Fotos unter www.agon-schwerte.de].

Dienstag, 15. Juni 2010

Lünen: Rohrweihe am 15.06.2010 (Stefan Kauwling)

Am 15.06.2010 ein Rohrweihen-Weibchen nördlich des Segelflugplatzgeländes Lünen am NSG Lippeaue von Lünen bis Schleuse Horst jagend.

Dienstag, 15. Juni 2010

Werne: Beringte Kanadagans am 14./15.06.2010 (KlauN, Werne)

Am 14. und 15.06.2010 unter insgesamt 18 Kanadagänsen auch ein beringtes Exemplar mit einem Metallring der Vogelwarte Helgoland. Es lohnt sich also, auch das „Geflügel“ solcher Stadtgewässer einmal genauer durchzumustern (und – entsprechende Ausdauer vorausgesetzt – zur Ringfundmeldung den Ring abzulesen).

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Kanadagans mit Metallring am Stadtteich Werne, 15.06.2010 Foto: KlauN Werne

Dienstag, 15. Juni 2010

Iserlohn: Kleiber, Gimpel und Kohlmeisen am 15.06.2010 (Klaus Neitzke)

Am 15.06.2010 waren ein Kleiber, ein Dompfaff und eine Kohlmeisenfamilie dankbare Fotoobjekte im eigenen Garten.

Kleiber bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kleiber bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Dompfaff bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Dompfaff bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeisen bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeisen bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Kohlmeise bei Iserlohn am 15.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Dienstag, 15. Juni 2010

Selm: Beobachtungen am 14.06.2010 (Dirk Niggemann)

Spaziergang am 14.06.2010: Es war ein bisschen wie früher!
Meine Tochter und ich gehen durch die Borker Feldflur spazieren, links und rechts der Luisenstraße. Schmetterlinge und sogar ein paar Blumen auf nicht geteerten Wegen, 2 singende Feldlerchen, 2 Goldammern, Bluthänflinge und ein Rotmilan der dort nach Auskunft der „Double K“-Ranch jeden Tag zu sehen ist, er war eindeutig auf der Jagd und strich mit Beute Richtung Netteberge ab.

Montag, 14. Juni 2010

Holzwickede: Turteltaube und Baumfalke am 14.06.2010

Am 14.06.2010 im NSG Bahnwald im Holzwickeder Gebietsteil eine rufende Turteltaube an den Grünlandflächen westlich Lappenhausen. Das Baumfalkenpaar rief an dem von H. Künemund bereits festgestellten Brutplatz.

Montag, 14. Juni 2010

Schwerte: Saatkrähe am 13.06.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Wandhofen: Interessant war, dass unterhalb vom Ochsenhügel mindestens 20 Saatkrähen zu sehen waren. Für mich die ersten so weit südlich.

Sonntag, 13. Juni 2010

Balve: Feldsperling am 13.06.2010 (Klaus Neitzke)

Heute war ich im Beckumer Feld bei Balve als Besucher eines Modellflugtages. Dabei gelang mir das angehängte Foto von einem Feldsperling.

Feldsperling bei Balve am 13.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Feldsperling bei Balve am 13.06.2010 Foto: Klaus Neitzke

Sonntag, 13. Juni 2010

Fröndenberg: Uhubrut erfolgreich, 13.06.2010 (B. Glüer)

Zu dem Schwerter Uhupaar kann man nun auch das Fröndenberger (wie im Vorjahr) als erfolgreiches Brutpaar hinzu zählen. Damit gibt es im Südkreis mindestens 2 Uhupaare. In diesen Tagen haben die 3 Jungvögel den Nistplatz endgültig verlassen und können auch kurze Strecken fliegen. Bis hierher war es ein zum Teil aufregender Werdegang. Zunächst haben die Uhus für dieses Jahr einen Brutplatz ausgesucht, der ca. 400 m vom Vorjahresbrutplatz entfernt war – damit lag er leider in einem zur Durchforstung anstehenden Altholzbestand. Das Forstamt (hier zuständig: Herr Müller) erwies sich als ausgesprochen kooperativ, was bei Forstarbeiten nicht unbedingt selbstverständlich ist, da es immer auch um wirtschaftlich-finanzielle Aspekte geht. Alle zur Fällung vorgesehenen Bäume waren bereits markiert – auch der Baum, an dessem Fuß der Uhubrutplatz war, gehörte dazu. – Ein einziges Telefonat genügte, um die Fällarbeiten aus der Brutzeit zu verschieben. Trotzdem blieb der Brutverlauf riskant, denn ein so großer Vogel, der auf dem Boden brütet, stand in ständiger Gefahr, von Sparziergängern aufgescheucht und entdeckt zu werden, was mindestens einmal geschehen ist. Eine Fröndenberger Familie hatte bei einem Frühlingsspaziergang durch den Wald den Brutplatz mit damals 3 Eiern entdeckt und war gleich sehr besorgt über das nun ungewisse Schicksal der Eulenfamilie. Glücklicherweise kam es über Gregor Zosel und den NABU-Infostand beim Fröndenberger Frühlingsmarkt zu einem Kontakt mit dieser Familie, die dann mit großem Interesse und genauso großer Erleichterung den erfolgreichen Brutverlauf bei vorsichtigen Kontrollbesuchen aus der Ferne mit verfolgen konnte. Interessant waren die Beutetierreste, die in Gewöllen, Rupfungen oder anderen Überbleibseln rund um den Brutplatz gefunden wurden: die wohl häufigsten Beutetiere waren Ringeltauben, Wanderratten, mehrere junge Rabenkrähen (!) – und wohl auch einige Igel.

Brütendes Uhuweibchen am Fuß einer alten Fichte, 09.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Brütendes Uhuweibchen am Fuß einer alten Fichte, 09.04.10 Foto: Bernhard Glüer

Huderndes Uhuweibchen mit Jungvogel, 08.05.10 Foto: Bernhard Glüer

Huderndes Uhuweibchen mit Jungvogel, 08.05.10 Foto: Bernhard Glüer

Uhuweibchen in Hab-Acht-Stellung - nahe dem Brutplatz, 25.05.10 Foto: Bernhard Glüer

Uhuweibchen in Hab-Acht-Stellung - nahe dem Brutplatz, 25.05.10 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 13. Juni 2010

Fröndenberg: Eisvogel, Flußregenpfeifer-Brut und Haubentaucher-Nachwuchs am 13.06.2010 (Gregor Zosel)

Heute am Morgen Haubentauchernachwuchs in NSG Kiebitzwiese. Unterhalb des Wehres 1 Ex mit 5 Jungen auf der Ruhr. Hier auch eine Stockente mit 12 Jungen. 2 mal Stockentennachwuchs auch oberhalb des Wehres (ca. 7 und 5 Junge). Im östlichen Ruhrabschnitt des NSG eine weitere Stockente dann mit ca. 10 Jungen. Auf dem Rammbach dann eine weitere Mutter mit unbestimmte Zahl an Jungen. Später sollte im Hammer Wasserwerk eine Familie mit 7 Jungen noch dazu kommen. Die Reiherenten balzen kräftig.
2 Zwergtaucherpaare auf der Ruhr zwischen Rammbachmündung und Ostrand der Sperrzone NSG. Am Wehr am Neimener Bach ein Feldschwirl singend. Hier auch auf der Heckrinderweide auf einem Reisighaufen ein Neuntötermännchen. An der Eisvogelsteilwand am Südufer der Ruhr oberhalb des Wehres 1 Eisvogel. Später ein Eisvogel am Nordufer Ruhr nahe der Rammbachmündung, der dann in den Auwald im „NSG Auf dem Stein“ auf Mendener Seite flog. Überall nun singende Sumpfrohrsänger im NSG Kiebitzwiese und auch im Hammer Wasserwerk. 1 Gebirgstelze mit Futter am Wehr. Hunderte an Schwalben und Mauersegler über Ruhr, Ruhrwiesen und Becken der Wasserwerke. Erfreulicherweise auch viele Distelfinkenpaare in diesem Jahr. Zwei Männchen leisteten sich einen heftigen Revierkampf oberhalb des Wehres. Ein weiteres Paar an der nördlichen Heckrinderweide nahe DZ-Licht. Das 4. Revier von Stieglitzen im Bereich der Ruderalfläche am NO-Rand des NSG. Später ein weiteres Paar in den Wasserwerken. Auf der Ruderalfläche der Kiebitzwiese zwischen den Disteln und den Hochstauden mindestens 3 Dorngrasmücken singend.
Im Hammer Wasserwerk auf dem Grund eines leeren Beckens ein Flußregenpfeifer auf seinem Nest brütend.
In der Morgensonne zahlreiche gebänderte Prachtlibellen und eine Frühe Adonislibelle an den Ruhrufern.
P.S: Gestern Nacht bei der NABU-Fledermausexkursion an der Ruhr das erste Glühwürmchen!

Haubentaucher mit Nachwuchs bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher mit Nachwuchs bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Reiherentenpaar bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Reiherentenpaar bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Zwergtaucher bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Zwergtaucher bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Sumpfrohrsänger bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Sumpfrohrsänger bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Gebänderte Prachtlibelle bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Gebänderte Prachtlibelle bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Frühe Adonislibelle bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Frühe Adonislibelle bei Fröndenberg am 13.06.2010 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 13. Juni 2010

Fröndenberg/Wickede: Zwergtaucher im/am NSG Obergraben westlich Wickede am 12.06.2010 (Beob.: M. Bunzel-Drüke, Quelle: www.abu-naturschutz.de)

Auf der Alten Ruhr westlich Wickede 1 Zwergtaucher im Prachtkleid.

Samstag, 12. Juni 2010

Schwerte: Neuntöter am 12.06.2010 (Beob.: H.-J. Göbel, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Westhofen: Heute konnte ich in den Röllingwiesen 1 Neuntöter-Pärchen, und 2 einzelne Männchen beobachten. Wobei 2 Männchen schon vor 14 Tagen exakt auf dem gleichen Ast saßen. Letztes Jahr war hier bekanntlich kein Neuntöter erfolgreich. Für dieses Jahr ein guter Start auf dem kleinen Stück.

Samstag, 12. Juni 2010

Unna / Bönen: Endlich erste Raupennester (Tagpfauenauge, Kl. Fuchs), Neuntöter, Kuckuck, 12.06.2010 (B. Glüer)

Nach intensiver Suche während der vergangenen zwei Wochen in Brennnesselsäumen nach Raupennestern des Tagpfauenauges oder des Kleinen Fuchses heute endlich erste Funde (im Kreis Soest / ABU bereits erste Falter der Sommergeneration vom Kleinen Fuchs geschlüpft!). Ein Raupennest des Tagpfauenauges (erste Häutung) bei Unna-Siddinghausen und ein weiteres bei Westhemmerde. Außerdem bei Siddinghausen ein Raupennest des Kleinen Fuchses. – Es scheinen insgesamt sehr wenige Raupen da zu sein, obwohl die individuenstarke Frühjahrsgeneration der Falter zu mehr Hoffnung Anlass gegeben hat. Nun bleibt aber die bange Frage, ob die wenigen Raupen die bald einsetzenden Mulchmahden der vielen „Landschaftspfleger“ überstehen werden… – Wie das jüngste Beispiel aus Schwerte zeigt, kennt der „Pflegewahn“ keine Grenzen. – Auch bei Hemmerde-Steinen sorgte heute ein weiteres Beispiel von übermäßigem Pflegeeifer für Kopfschütteln: dort wurde auf einem Feldsaum eine Reihe von hochstämmigen Laubgehölzen (ca. 4 m hoch) „freigeschnitten“ – womöglich im Rahmen von Gewährleistungsansprüchen (?!?).
In den Hemmerder Wiesen rief noch ein Kuckuck. Bei Bönen-Flierich, östlich des Sportplatzes, ein Neuntöter-Männchen.

Raupennest des Tagpfauenauges in Brennesselsaum bei Siddinghausen, 12.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Raupennest des Tagpfauenauges in Brennesselsaum bei Siddinghausen, 12.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldsaum mit `freigeschnittenen´ Laubgehölzen bei Hemmerde-Steinen, 12.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldsaum mit `freigeschnittenen´ Laubgehölzen bei Hemmerde-Steinen, 12.06.10 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 12. Juni 2010

Werne: Steinkauz in Stockum und Werne am 12.06.2010 (KlauN, Werne)

Werne und Werne-Stockum: Als ich heute einen Freund in Stockum besuchte und nach seinem Schleiereulen-Nistkasten fragte, berichtete er mir: es sind nun andere „Mieter“ eingezogen. Dann habe ich einen Steinkauz an der Einflugöffnung am Giebel der Scheune beobachtet. Leider konnte ich keine Fotos machen, werde das aber nachhohlen.
Zu meiner Überraschung hatte ich dann das Glück im eigenen Garten einen weiteren Steinkauz über längere Zeit beobachten zu können. Schon im letzten Jahr wurden in der Nähe mehrere Nisthilfen bereit gestellt.
Neben Blaumeisen, Kohlmeisen hielten sich drei Bluthänflinge einige Zeit in unserem Garten auf.

Steinkauz bei Werne am 12.06.2010 Foto: KlauN Werne

Steinkauz bei Werne am 12.06.2010 Foto: KlauN Werne

Samstag, 12. Juni 2010

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