Tagesarchiv für den 09. Januar 2010

Dortmund: Waldkauz am 09.01.2010 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

DO-Sölderholz: Heute am Nachmittag rief im Aplerbecker Wald ausdauernd ein Waldkauz.

Samstag, 09. Januar 2010

Schwerte: Weißstorch am 09.01.2010 (Beob.: Th. Götsch, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Geisecke: Im Ruhrtal bei Geisecke hält sich seit Tagen und auch bei dieser Schneelage noch ein Weißstorch auf!

Samstag, 09. Januar 2010

Fröndenberg / Unna-Stockum / Hemmerde /Schlückingen: Kraniche, Feldlerchen, Rebhühner, 09.01.2010 (B. Glüer)

Gegen 13.00 Uhr über Frdbg. – Ostbüren etwa 30 Kraniche bei scharfem Wind und Schneetreiben sehr niedrig südwärts ziehend. Im Ruhrtal (Menden-Bösperde), bei Unna-Stockum, und im Hemmerder Ostfeld 14, 67 und ca. 30 Feldlerchen. Bei Unna-Stockum 5 und bei Schlückingen 7 und 5 Rebhühner.

Kraniche sehr niedrig über Ostbüren südwärts ziehend - rechts oben mit Beinverletzung, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Kraniche sehr niedrig über Ostbüren südwärts ziehend - rechts oben mit Beinverletzung, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerchen im Ruhrtal bei Bösperde, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerchen im Ruhrtal bei Bösperde, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerchen im Ruhrtal bei Bösperde, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Feldlerchen im Ruhrtal bei Bösperde, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner im Schneetreiben bei Schlückingen, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner im Schneetreiben bei Schlückingen, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner im Schneetreiben bei Schlückingen, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Rebhühner im Schneetreiben bei Schlückingen, 09.01.10 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 09. Januar 2010

Werl: Sperber, Turmfalke, Mäusebussard, u.a. am 09.01.2010 (Gabi u. Martin Wenner)

Für einen Ausflug oder eine Beobachtungstour war uns das Wetter heute zu schlecht. Also beobachteten wir die Vögel in unserem doch recht kleinen Garten und waren überrascht, was da alles zusammen kam. Schon früh am Morgen setzte sich der Sperberterzel, wie häufiger in letzter Zeit, in den Tulpenbaum, um von dort aus Jagd auf Kleinvögel zu machen. Aber schon nach einem vergeblichen Versuch, suchte er sich einen anderen Ansitz außerhalb unseres Blickfeldes. Zwischenzeitlich waren gleichzeitig 15 (!) Amseln, 21 Ringeltauben, 2 Heckenbraunellen, 2 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 3 Grünfinken, ca. 7 Buchfinken sowie ca. 20 Blau- bzw. Kohlmeisen im Garten. Der Girlitz konnte leider schon seit Tagen nicht mehr beobachtet werden. Als plötzlich alles aufflog, vermuteten wir einen erneuten Angriff des Sperbers. Tatsächlich schoss aber ein Turmfalke in den Garten. Nach dem erfolglosen Angriff setzte er sich kurz auf die Gartenhecke und versuchte ca. 10 Minuten später erneut einen Angriff auf die Kleinvögel. Wieder erfolglos. Diese Situation zeigt deutlich, dass die Situation für die Greifer zurzeit übel ist. Der Mangel an Mäusen und die für unsere Verhältnisse hohe Schneedecke mit den Minustemperaturen treibt selbst die Turmfalken in die dichte Wohnbebauung. Bestätigt wurde die Notsituation als kurz vor Sonnenuntergang noch ein Mäusebussard im Garten landete. Auch das konnten wir noch nie zuvor beobachten. Mangels Licht konnte das aber nicht mehr fotografiert werden.

Heckenbraunelle bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Heckenbraunelle bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Rotkehlchen bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Rotkehlchen bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Turmfalke bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Turmfalke bei Werl am 09.01.2010 Foto: Martin Wenner

Samstag, 09. Januar 2010

Fröndenberg: Bergfinken erhöhen die Zahl der Vogelarten an der Vogelfütterung auf 24 am 9.01.2010 (Fam. Zosel)

Seit nun 3 Tagen besuchen uns regelmäßig 2 Bergfinken. Diese haben sich einem Trupp von „sage und schreibe“ 30 – 35 Buchfinken angeschlossen, die fast den ganzen Tag in unserem Garten verbringen. Die Gruppe Amseln, die Tütenweise Rosinen und ausgelegte Äpfel bevorzugen, hat heute mit 21 Ex. auch einen neuen Höhepunkt erreicht.
Bei den Goldammern verhält es sich ähnlich. Hier ist die Anzahl auf 5 Vögel gestiegen. Über 30 Ringeltauben finden bei uns einen reich gedeckten Tisch. Falls die gesamten Ringeltauben, die die Nacht in den Schlafbäumen im Hindenburg Hain verbringen, eines Tages in unseren Garten einfallen sollten, so wird die Zahl weit über 100 Ex. liegen. Kernbeißer und Distelfink waren heute wieder die Exoten unter den Besuchern.

Vogelfütterung bei Fröndenberg am 09.01.2010 Foto: Gregor Zosel

Vogelfütterung bei Fröndenberg am 09.01.2010 Foto: Gregor Zosel

Vogelfütterung bei Fröndenberg am 09.01.2010 Foto: Gregor Zosel

Vogelfütterung bei Fröndenberg am 09.01.2010 Foto: Gregor Zosel

Samstag, 09. Januar 2010

Fröndenberg: Zwei interessante Ringfunde von Blaumeise und Teichrohrsänger – Meldung dazu vom 9.01.2010 (W. Prünte)

Die Nachricht ging soeben von der Vogelwarte Helgoland ein: Eine beringte Blaumeise, die am 25.10.2008 während des Feldversuches zur Erfassung des Vogelzuges in Fröndenberg-Frömern kontrolliert werden konnte, wurde am 24.05.2009 im Holtorfer Holz bei Braunschweig (198 Km vom Kontrollort entfernt) markiert. Dieser Fund belegt, dass auch Vögel aus dem deutschen Brutbestand sich an Invasionen dieser Art beteiligen können. Es sind also nicht nur Blaumeisen aus dem skandinavischen und osteuropäischen Raum, die die auch bei uns registrierten Einflüge dieser Art in Mitteleuropa – zuletzt 2008 – tragen…
Inzwischen sind auch die Beringungsumstände eines Teichrohrsängers bekannt, der – wie der entsprechenden OAG-Seite im August zu entnehmen ist – am 7.08.2009 ebenfalls in Frömern als beringter nicht diesjähriger Vogel „abgelesen“ werden konnte: Der Rohrsänger wurde am 21.07.2008 in Örebro/Schweden (980 km entfernt) mit einem Ring versehen. Bevor er in Fröndenberg kontrolliert wurde, hatte dieser Vogel im zurückliegenden Winterhalbjahr bereits in Afrika seine Visitenkarte abgegeben.

Samstag, 09. Januar 2010


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