Fröndenberg: Noch Steinschmätzer, ziehende Rauchschwalben und Gebirgsstelzen an einem sehr schlechten Vogelzug-Tag – die Bilanz des Hecken-Fangprogramms vom 29.09.2009 (W. Prünte)
29.September 2009
In der Feldflur von Fröndenberg-Strickherdicke heute noch ein rastender Steinschmätzer. Dort auch ein Trupp von mehr als 200 Bluthänflingen auf einem gegrubberten Restrapsfeld. In Frömern zogen 4 Rauchschwalben und 2 Gebirgsstelzen durch. Letztere konnten dann auch in der Hand bestimmt werden: Es handelte sich bei ihnen um zwei diesjährige Männchen. Die 9 Gebirgsstelzen, die in den letzten zwei Wochen „aus dem Herbstzug heraus“ gefangen und auf ihr Alter bestimmt werden konnten, waren allesamt Jungvögel!
Im Heckenbereich des Beringungscamps wurden heute nur noch 23 Vögel untersucht und markiert: Neben den beiden erwähnten Gebirgsstelzen noch 3 Mönchsgrasmücken, 7 Zilpzalps, 1 Feldsperling, 5 Rotkehlchen, 2 Heckenbraunellen, 2 Goldammern, 1 Blaumeise.
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