Tagesarchiv für den 09. August 2009

Unna: Kleiner Fuchs am 09.08.2009 (Jörg Schlusen)

In Königsborn in der Grillostraße waren am 09.08.2009 in einem Garten insgesamt 5 Kleine Füchse gleichzeitig zu beobachten.

Sonntag, 09. August 2009

Unna: Rotmilan am 09.08.2009 (M. Freese)

Über der Hibbingser Feldflur ein Rotmilan nicht sehr hoch Richtung Nordwest.

Sonntag, 09. August 2009

Fröndenberg: Baumfalke und mehr am 09.08.2009 (Harald Maas)

09.08.2009 gegen 15:45 Uhr in Fröndenberg / Frömern am Bismarkturm in Richtung Unna bei diesigem Wetter: Am Traditionsbrutplatz noch immer 3 Baumfalken. Auf den gemähten Feldern eine größere Menge Rabenkrähen und Dohlen. Ein Mäusebussard wurde von den Raben attackiert und flog Richtung Bäume an der Hubert-Biernat-Straße.
Außerdem 2 Turmfalken, von denen einer auf den Strohrollen sein Gefieder pflegt.
Mindestens 3 Kleine Füchse und einige Distelfalter auf Blumen am Feldwegrand.
In den Ruhrwiesen in Höhe der ehemaligen Ziegelei/Atlantik in Fröndenberg ein Silberreiher.

Baumfalke bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Baumfalke bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Mäusebussard bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Mäusebussard bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Turmfalke bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Turmfalke bei Fröndenberg am 09.08.2009 Foto: Harald Maas

Wasserläufer bei Fröndenberg Foto: Harald Maas

Wasserläufer bei Fröndenberg Foto: Harald Maas

Sonntag, 09. August 2009

Fröndenberg: Wespenbussarde mit Bruterfolg, Tagesbilanz des Beringungscamps Frömern vom 9.08.2009 (G. Zosel, W. Prünte)

Einem ununterbrochen rufenden Wespenbussard, der immer wieder den Kleinen Schelkwald östlich von Fröndenberg-Frömern anflog, gelang es schließlich, aus dem genannten Waldstück zwei (offensichtlich die eigenen) Jungvögel herauszulocken und zu einem gemeinsamen Flug in das Buschholz-Gelände südlich von Frömern zu bewegen. Damit ist endlich einmal wieder für Fröndenberg der Nachweis einer erfolgreichen Brut dieser Art geglückt. Schon B. Glüer hatte vermutet, dass sich der „wespenreiche Sommer 2009“ günstig auf die Nachwuchssituation dieser Art auswirken könnte. Heute übrigens noch eine singende Amsel in Fröndenberg-Frömern.
Im Beringungscamp wurden 79 Vögel markiert und untersucht: 2 Nachtigallen, 3 Feldschwirle, 21 Teichrohrsänger, 3 Sumpfrohrsänger, 2 Schilfrohrsänger, 7 Dorngrasmücken, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Rotkehlchen, 38 Feldsperlinge, 1 Gartenbaumläufer.
Der Rohrsänger-Zug in der zurückliegenden Nacht hielt sich in Grenzen, wie die recht bescheidene Zahl von 21 Fänglingen am Morgen „danach“ ausweist. Allerdings erwies sich in dieser witterungsmäßig sehr „schwierigen Zugnacht“ (Vollbedeckung und teilweise Nieselregen-Situationen nördlich und östlich von uns) wieder einmal, dass sich beim Teichrohrsänger offensichtlich die Altvögel von den Unbilden des Wetters noch am wenigsten beeindruckt zeigen: Ihr Anteil an der heutigen Fang-Stichprobe für diese Art lag bei mehr als 80 Prozent und damit ungewöhnlich hoch. Altvögel ziehen also „fast um jeden Preis und bei jedem Wetter“, nur um so schnell wie möglich in die afrikanischen Mausergebiete zu gelangen, um das arg zerschlissene, zu einem Überlebensproblem gewordene Gefieder gegen ein neues austauschen zu können. Jungvögel können sich mit ihrem relativ frischem Gefieder für die Reise ins Winterquartier hingegen Zeit lassen und dabei auf die Zugnächte mit den besten Witterungsbedingungen zurückgreifen. Für sie ist die schnelle Erneuerung des Gefieders nicht so dringlich…

Unterschiedliche Färbungsvarianten des Feldschwirls, zwei mehrjährige Hände und zwei diesjährige Vögel bei Fröndenberg-Frömern am 09.08.2009 Foto: Gregor Zosel

Unterschiedliche Färbungsvarianten des Feldschwirls, zwei mehrjährige Hände und zwei diesjährige Vögel bei Fröndenberg-Frömern am 09.08.2009 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 09. August 2009


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