Kurz nach Mittag saß auf dem Dach eines Nachbarn ein Hausrotschwanz. Dort blieb er einige Minuten sitzen und legte sich dann mit gefächertem Schwanz und abgespreizten Flügeln auf die Dachpfannen. So blieb er etwa 3 Minuten liegen. Ob er damit die offensichtlich gewünschte Abkühlung erreicht hat, wage ich bei der Temperatur der Dachpfannen zu bezweifeln.
Am frühen Abend im NSG Sandbachtal weiterhin mindestens 3 Baumpieper über der Neuanpflanzung. Am östlichen Ende war kein Neuntöter mehr zu entdecken. Dort hielten sich aber 6 Grauschnäpper auf. Darunter befanden sich auch 3 Jungvögel, die bettelnd auf einem Zaun saßen und ständig mit Nahrung versorgt wurden. Ebenfalls dort mindestens 3 Fitisse, die sich in einer Blutbuche und den angrenzenden Kiefern tummelten.

Hausrotschwanz bei Werl am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Hausrotschwanz bei Werl am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Grauschnäpper bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Grauschnäpper bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Grauschnäpper bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Fitis bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Fitis bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner

Fitis bei Bönen am 04.07.2009 Foto: Martin Wenner
Samstag, 04. Juli 2009
Der schon seit Wochen in Fröndenberg-Strickherdicke (Thabrauck) Revier haltende Orpheusspötter empfing uns während des Kontrollganges heute in seinem Revier wie gehabt wieder mit Gesang.
Samstag, 04. Juli 2009
Gegen 17.30 Uhr ein Wespenbussard, der die Pelkumer Straße in Bönen in Richtung NW überflog. Jeweils ein Gelbspötter-Revier an der Weetfelder Straße in Bönen (dort auch ein C-Falter) sowie an einer Zugangsstraße zum großen Industriegebiet in Bönen. In einer Buschgruppe an der Bausenhagener Straße in Fröndenberg ebenfalls ein Gelbspötter-Revier. Im Eichholz in Fröndenberg ein rufender Kleinspecht. In Fröndenberg-Neimen noch Zaungrasmücken-Gesang.
Samstag, 04. Juli 2009